Der Bau eines Carports ist für viele Hausbesitzer ein reizvolles Projekt. Sie fragen sich vielleicht, ob sich ein solches Projekt lohnt, aber Sie müssen sich keine Sorgen machen. Eine solche Investition lohnt sich und ist verständlicherweise kostengünstiger als der Bau einer gemauerten Garage. Es geht nicht nur darum, Ihr Auto vor den Elementen zu schützen, ein Carport kann auch den Wert Ihrer Immobilie steigern und ihr eine praktische und ästhetische Dimension verleihen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie wissen müssen, bevor Sie mit dem Carport-Bau beginnen.
Carport – Baugenehmigung
Eine der ersten Fragen, die bei der Planung eines Carport-Baus geklärt werden muss, ist die, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Dies hängt jedoch davon ab, wie groß der Carport sein soll, den Sie für Ihr Auto bauen möchten. Nach der geltenden Gesetzgebung in der Slowakei ist für einen Schuppen oder ein anderes Bauwerk mit einer Fläche von bis zu 25 m² im Allgemeinen keine Baugenehmigung erforderlich. Es genügt lediglich die Anzeige einer geringfügigen Baumaßnahme. Wenn Sie allerdings einen größeren Carport, beispielsweise für zwei Autos, planen, sollten Sie unbedingt Kontakt zum örtlichen Bauamt aufnehmen. Dort erfahren Sie genau, welche Formalitäten zu erledigen sind.
Kurz gesagt: Sie benötigen für einen Carport keine Baugenehmigung, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
- bebaute Fläche bis 25 m²,
- 1 oberirdisches Stockwerk,
- Höhe max. 5 Meter,
- Entfernung von der Landgrenze min. 2 Meter,
- Vergrabung bis zu einer Tiefe von 3 m,
- Boden mit mindestens 50 % Durchlässigkeit.
Passende Maße eines Carports
Wenn Sie sich für den Bau eines Carports entscheiden, stellt sich sicherlich die Frage, welche Größe am besten geeignet ist. Natürlich kommt es darauf an, ob Sie ein oder zwei Autos darunter parken möchten. Wichtig ist auch die Überlegung, ob Sie einen SUV oder einen Oldtimer besitzen und ob Sie zukünftig die Anschaffung eines anderen Autotyps planen.
Allerdings haben Standard-Carports für ein Auto im Allgemeinen eine Mindestgröße von 3 x 5 Metern , was für einen normalen Personenkraftwagen ausreichend ist. Wenn Sie jedoch ein größeres Auto oder einen SUV besitzen oder mehrere Fahrzeuge unter dem Carport parken möchten, benötigen Sie mehr Platz. In diesem Fall sollte die Breite mindestens 6–7 Meter betragen .
Neben der Stellfläche selbst ist auch die Höhe der Überdachung zu berücksichtigen. Die ideale Höhe sollte mindestens 2,5 bis 3 Meter betragen , damit auch höhere Fahrzeuge oder Dachboxen ausreichend Platz haben.
Carport-Tipps
Auf dem Markt sind verschiedene Unterstandarten erhältlich, die sich nicht nur im Material, sondern auch in der Bauweise unterscheiden. Zu den häufigsten Typen gehören:
- Holzschuppen – Eine traditionelle, ästhetisch ansprechende und ökologische Lösung. In diesem Fall ist es allerdings notwendig, dass Sie das Holz regelmäßig behandeln, um es witterungsbeständig zu machen.
- Metallschuppen – Diese Schuppen sind langlebig und wartungsarm. Sie können aus Aluminium oder Stahl bestehen, wobei Stahlschuppen robuster, aber auch teurer sind.
- Kunststoffschuppen – Leicht und wartungsarm, aber weniger widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen. Der Vorteil liegt in der großen Farbauswahl, dank der Sie diesen Carport an die Fassade Ihres Hauses anpassen können.
- Kombinationsschuppen – Sie können verschiedene Materialien wie Holz und Metall kombinieren und so die Vorteile beider Materialien nutzen.
Wie baut man selbst einen Carport?
Wenn Sie gerne basteln und vor einem solchen Projekt nicht zurückschrecken, interessiert Sie vielleicht, wie Sie einen Carport selbst bauen können. Dieses Projekt sollte zunächst genaue Maße, Materialien, aus denen der Carport gebaut werden soll, und einen Bauplan umfassen. Auch die Wahl des richtigen Dachs für Ihren Schuppen ist entscheidend. Ein Satteldach hält Schnee und Regen besser stand, seine Konstruktion ist jedoch aufwändiger und teurer. Ein Satteldach lässt sich zwar einfacher realisieren, bietet jedoch möglicherweise weniger Widerstand gegen starken Wind.
Sie können sich ein Carport-Projekt selbst ausdenken und zeichnen oder, wenn Sie nicht wissen, wie man einen Carport baut, dies einem Experten anvertrauen.
Befolgen Sie beim Erstellen diese Schritte:
Bodenvorbereitung : Es ist wichtig, dass der Boden, auf dem Sie bauen, fest und eben ist. Wenn nicht, ebnen oder befestigen Sie das Gelände.
Fundamente : Bauen Sie das Fundament des Unterstands. Bei Holzschuppen werden häufig Betonfundamente verwendet, die für die Stabilität und Haltbarkeit der Konstruktion sorgen.
Rahmenkonstruktion : Bauen Sie den Rahmen des Schuppens entsprechend dem Entwurf. Verwenden Sie hochwertige Holz- oder Metallprofile, um eine stabile und langlebige Konstruktion zu erreichen.
Dach : Befestigen Sie die Dacheindeckung am Rahmen. Es kann sich um Blech, Fliesen oder ein anderes Material Ihrer Wahl handeln. Wichtig ist, dass das Dach ausreichend widerstandsfähig gegen Regen, Schnee und Wind ist.
Oberflächenbehandlung : Behandeln Sie den Unterstand abschließend mit einer geeigneten Beschichtung oder einem anderen Schutz, der die Lebensdauer des verwendeten Materials verlängert.
Fertighalle als passende Alternative
Wenn Sie nicht wissen, wie man einen Carport baut, oder sich nicht mit einer solchen Konstruktion und einem solchen Projekt befassen möchten, haben wir die ideale Lösung für Sie, und zwar in Form einer Fertighalle . Fertiggebäude bestehen normalerweise aus Stahlkonstruktionen , die sehr langlebig sind und viel mehr Schutz bieten können als ein normaler Schuppen.
Eine solche Plane können Sie bereits für unter 2.000 Euro erwerben und sorgen damit dafür, dass Ihr Auto rundum optimal vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Auch der Aufbau einer solchen Halle ist relativ einfach. Sie können es gemäß der Anleitung selbst bauen. Sollten dennoch Unklarheiten bestehen, können wir unsere Techniker zur Montage vor Ort schicken, sodass Ihr neuer Carport in Form einer Planenhalle innerhalb von 24 Stunden fertig ist. Der Vorteil einer Fertighalle liegt in ihrer Größe, Langlebigkeit und der Möglichkeit, sie individuell an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Benötigen Sie beispielsweise mehr Lagerfläche für Werkzeuge oder gar eine Werkstatt, kann eine Fertighalle eine maßgeschneiderte Lösung bieten. Und sollte Ihr Haushalt um ein weiteres Auto erweitert werden, lässt sich diese Halle modular um zwei Meter erweitern, was einen weiteren Vorteil bietet.